Das Zentrum des neuen Wohnheims in Herzogenbuchsee bildet der eingeschossige Baukörper mit dem Restaurant, welcher das bestehende Altersheim mit dem neuen Wohnheim verbindet. Diese Disposition ermöglicht eine optimale Verbindung der beiden Bauten über eine halböffentliche Nutzung und einen direkten Bezug zum Garten. Die Staffelung der Baukörper von Restaurant und Wohnheim gliedert den Aussenraum in einen allgemeinen und einen mehr den Wohngruppen zugeordneten Garten. Zusammen mit der Baumgruppe beim Biotop und dem Winkelbau des Wohnheims entstehen zwei sich gegen Süden respektive Westen öffnende Höfe.
Das Wohnheim ist als zweibündige Anlage konzipiert. Dies ergibt 7 Süd-, 1 West, 6 Ost- und 2 Nordzimmer pro Geschoss. Im östlichen Teil des Gebäudes ist der Aufenthaltsbereich angeordnet. Grosszügige Verglasungen und eine Orientierung des Raumes über Eck schaffen einen direkten Bezug zum Aussenraum und gewähren den Bewohnern einen freien Blick in die Landschaft.